vor_reportVor wenigen Jahren noch waren die Kameras in den Mobiltelefonen nur Spielzeug, aber moderne Smartphones sind mittlerweile mit relativ hochwertigen Kameras ausgestattet, mit denen sich richtig brauchbare Filme drehen lassen — einfach,  unkompliziert und man hat es meistens mit dabei.

Auf jedem Segeltörn werden die schönsten Momente festgehalten. Doch gerade beim Segeln gibt’s das „Problem“, das meistens der Wind geht 😉

Und genau das führt dazu, dass der Ton fürchterlich verrauscht ist. Je stärker der Wind, umso lauter ist das Windrauschen, so dass alles andere auf der Aufnahme völlig untergeht.

Kann man dagegen etwas tun? Ja 🙂 Wenn man sich professionelle Aufnahmen von Reportagen im Freien aufmerksam ansieht, wird man bemerken, dass das Mikrophon immer in einen dicken Pelz eingehüllt ist (s. Foto oben, Lifebericht des VOR Inport-Races in Auckland).

hendi_haubeDas übersteuerte Rauschen sind Turbulenzen die entstehen, wenn die Luftströmung an einer scharfen Kante abreißt. Ein Effekt, den man beim Segeln normalerweise auch nicht haben möchte 😉 Durch den Pelz ums Mikrophon gibt es keine Kanten mehr und die feinen Luftwirbel entstehen nicht direkt beim Micro.

Beim Smartphone ist das Mikrophone normalerweise am unteren Ende hinter einem kleinen Loch. Und genau dafür brauchen wir jetzt einen Pelz — oder eine kleine Haube 🙂

Kategorien: Tipps

Bernhard Fischer

Internet and Security Engineer, Open Source Advocate, Software Engineer, Hacktivist, Blogger, Skipper, Sailor.

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